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Diese 4 Faktoren beeinflussen deine Mobilität im manuellen Rollstuhl

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Was beeinflusst die Manövrierbarkeit eines manuellen Rollstuhls? Das Gewicht des Nutzers? Das Material des Rahmens? Tatsächlich spielen beide sowie viele weitere Faktoren eine Rolle. Die Reibung deines Rollstuhls beispielsweise überträgt sich auf den Widerstand und das Lager, was sich letztendlich auf deine Mobilität auswirkt.

Auch biomechanische Variablen (Größe und Position der Räder, Abstand und Winkel der Achsen) und viele weitere Faktoren zählen dazu. Wenn du sie alle berücksichtigst, wirst du nicht nur den für dich passendsten manuellen Rollstuhl auswählen, sondern auch Herausforderungen besser meistern.

Warum der beste manuelle Rollstuhl den Unterschied macht

Hauptziel eines Rollstuhls ist die maximale Funktionalität, Mobilität und den bestmöglichen Komfort für den Nutzer zu erzielen. Ein suboptimaler Rollstuhl ist daher nicht nur unbequem, sondern kann häufiger zu Stürzen führen. Auch kann es sein, dass du dich zu einer Seite hin lehnst und so eine ungesunde Haltung einnimmst, was auf Dauer problematisch werden kann. Daher sollte ein Rollstuhl immer deinen Bedürfnissen entsprechen – nicht umgekehrt.

Bekannte Hersteller, wie Sunrise Medical, bieten aktive Rollstuhlmodelle an, die auf die Bedürfnisse jedes Nutzers angepasst werden können, unabhängig von der Körpergröße oder Behinderung. Damit kann im Alltag eine optimale Mobilität sichergestellt werden.

Wenn du dir die Mobilität eines Rollstuhls genauer ansiehst, musst du folgende vier Faktoren berücksichtigen: die Verteilung des Gewichtes auf beide Räder, wo der Schwerpunkt liegt, biomechanische Faktoren und auf welchem Untergrund du den Rollstuhl benutzen willst.

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1. Gewichtsverteilung zwischen Lenk- und Antriebsrad

Bei der Verteilung des Gewichts eines Rollstuhlnutzers berücksichtigt man, wie es zwischen Lenk- und Antriebsrad aufgeteilt ist. Im Allgemeinen gilt, je mehr Gewicht auf den Lenkrädern lastet, desto größer wird die Reibung sein. Das wiederum heißt, dass du mehr Kraft benötigst, den Rollstuhl zu bewegen. Gleichzeitig erlangst du jedoch mehr Stabilität.

Die Standard-Verteilung von jeweils 50% auf den Rädern (typisch für geriatrische Rollstühle) garantiert dir Stabilität, doch du bewegst dich mit erhöhtem Aufwand fort. Daher ist diese Art von Rollstuhl eher dafür geeignet, wenn du dich nicht selbst anschiebst. Bei einer Verteilung von 80% auf Antriebsräder und 20% auf Lenkräder ist der Rollstuhl aktiver und du bist mobiler. Diese Gewichtsverteilung wird daher für alle empfohlen, die genügend Kraft in den Armen besitzen.

2. Anpassung des Schwerpunkts

Wenn du den Schwerpunkt deines Rollstuhls anpassen kannst, kannst du die Gewichtsverteilung steuern. Bei einem leichten Alu-Rahmen kannst du dies erreichen, indem du die Position des Antriebsrades vorwärts, zurück, hoch und herunter bewegst. Je weiter hinten und oben dein Schwerpunkt ist, desto mehr Gewicht trägt das Antriebsrad. Somit erreichst du mehr Mobilität, aber weniger Stabilität. Es ist ratsam, den Schwerpunkt deines Rollstuhls deinen Bedürfnissen entsprechend anzupassen.

3. Biomechanische Faktoren deines Rollstuhls

Für die Mobilität deines Rollstuhls spielen die Räder eine wichtige Rolle. Bei der Wahl des geeigneten Materials solltest du berücksichtigen, dass pneumatische zwar gemütlicher sind und Stöße besser dämpfen, aber sie verursachen mehr Reibung. Im Gegensatz dazu tun sich massive Räder auf harten Untergründen schwer, doch sie erleichtern die Mobilität. Hinsichtlich der Größe der Räder bedeuten kleinere weniger Reibung, da sie eine geringere Kontaktoberfläche bieten. Gleichzeitig verlierst du jedoch an Griffigkeit.

Daher musst du dir über die Bodenbeschaffenheit des Ortes im Klaren sein, an dem du deinen Rollstuhl benutzen willst. Je weicher die Räder sind, desto mehr Reibung erzeugen sie und du brauchst ein größeres Momentum, um dich fortzubewegen.

Der Abstand zwischen den Rädern beeinflusst die Mobilität und Stabilität sehr. Je kleiner der Radstand, desto wendiger ist dein Rollstuhl. Doch wie bereits zuvor erwähnt, geht eine größere Mobilität mit dem Verlust der Stabilität einher.

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4. Die Bodenbeschaffenheit am Nutzungsort

Wenn du deinen manuellen Rollstuhl im Innenbereich oder für Sport benutzen willst, ist es besser, kleinere Lenkräder zu haben, die ein leichteres Wenden ermöglichen. Im Außenbereich oder auf unebenen Untergründen eignen sich größere Lenkräder. Dadurch erreichst du eine größere Kontaktoberfläche und die Unebenheiten werden ausgeglichen.

Bei Sunrise Medical helfen wir dir, den richtigen Rollstuhl für dich zu finden. Bei einem unserer Lizenzhändlern kannst du kostenlos eine Beurteilung erhalten. Kontaktiere uns, damit wir dich mit dem nächstmöglichen Händler in Verbindung setzen können.

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