29.04.2020

Als Sponsoren der Rollstuhlbasketball-Nationalmannschaft überraschten wir zusammen mit unserem Partner Wellspect Healthcare die Mütter und Omas der Nationalspieler mit Blumensträußen. Auch ein kurzes Interview mit den Nationalspielern durfte nicht fehlen, in welchem die Spieler Fragen zu ihren Omas & Müttern beantworteten.

 

Thomas Böhme (RSV Lahn-Dill)

Dafür bin ich meiner Oma heute noch dankbar? 
„Dass sie mich damals immer ins Training gefahren hat, wenn meine Eltern keine Zeit hatten. Und für jedes leckere Mittagessen, als ich von der Schule nach Hause kam.“

Auf meinem Weg zum Nationalspieler, hat meine Oma mich … 
„... immer unterstützt und nach Niederlagen und Rückschlägen mit lieben Worten aufgebaut.“

Wenn ich mir bei meiner Oma etwas zu essen wünschen darf, dann gibt es immer: 
„Schwer zu sagen, da gibt es zu viele gute Sachen. Aber mein Opa und ich haben uns früher immer über Milchreis gefreut.“

Meiner Oma wollte ich schon immer mal sagen, dass…
„... ich sie lieb habe.“


Christopher Huber (RSV Lahn-Dill)

Dafür bin ich meiner Oma heute noch dankbar? 
„Dass sie die beste Oma ist und immer für mich da ist.“

Auf meinem Weg zum Nationalspieler, hat meine Oma mich …
„…unterstützt.“

Wenn ich mir bei meiner Oma etwas zu essen wünschen darf, dann gibt es immer:
„Gans mit Semmelknödel, Rotkohl und ganz viel Soße.“ 

Diesen Hinweise meiner Oma werde ich auch noch meinen Kindern und Enkelkindern an die Hand geben:
„Immer ehrlich sein.

Meiner Oma wollte ich schon immer mal sagen, dass…
„… sie die Beste ist!“


Matthias Güntner (Rhine River Rhinos Wiesbaden)

Dafür bin ich meiner Oma heute noch dankbar? 
„Meine Oma war für mich immer da. Ich hatte das Glück, dass wir mit unserer Oma zusammen in einem Haus gelebt haben, sodass sie für uns viel getan hat, wenn unsere Eltern nicht da waren. Sie hat uns zum Beispiel jeden Morgen Frühstück und Essen für die Schule gemacht.“ 

Auf meinem Weg zum Nationalspieler, hat meine Oma mich …
„… immer unterstützt. Und sie hat versucht, zu möglichst all meinen Spielen zu kommen.“ 

Wenn ich mir bei meiner Oma etwas zu essen wünschen darf, dann gibt es immer:
„Spaghetti Bolognese.“

Diese Hinweise meiner Oma werde ich auch noch meinen Kindern und Enkelkindern an die Hand geben:
„Egal was passiert, versuche immer, das Beste daraus zu machen.“

Meiner Oma wollte ich schon immer mal sagen, dass…
„… sie die beste Oma der Welt ist.“


Alexander Budde (Hannover United)

Dafür bin ich meinen Omas heute noch dankbar? 
„Ich bin meinen Omas für alle Werte, die sie mir in meiner Kindheit, wie auch heute noch vermittelt haben, sehr dankbar.“

Auf meinem Weg zum Nationalspieler, haben mich meine Omas …
„… immer motiviert, begleitet, auf dem Boden gehalten und mich bei meiner ersten Europameisterschaft auch in der Halle angefeuert.“

Wenn ich mir bei meinen Omas etwas zu essen wünschen darf, dann gibt es immer:
„Einen Auflauf mit Spinat und Brokkoli. Und auch gerne mal Kekse (grinst).“

Diesen Hinweis meiner Omas werde ich auch noch meinen Kindern und Enkelkindern an die Hand geben:
„Immer mit einem offenen Ohr durchs Leben zu gehen und füreinander da zu sein.“

Meiner Oma/Mutter wollte ich schon immer mal sagen, dass ...
„… sie großartig sind.“


Jan Sadler (Hannover United)

Dafür bin ich meiner /Oma heute noch dankbar? 
„Oma hat im Sommer, als ich noch klein war, immer Semmel in den Garten gebracht. Die waren großartig. Außerdem kann ich sie jederzeit anrufen, wenn ich beim Kochen nicht weiterkomme und kurz davor stehe die Küche abzufackeln.“


Auf meinem Weg zum Nationalspieler, hat meine Oma mich ... 
„… kaum beeinflusst. Sie ist allerdings ein Grund dafür, zu welch einem Mensch ich mittlerweile geworden bzw. gereift bin. Aufgrund ihrer Lebensgeschichte bin ich dankbar dafür, in einer weltoffenen Gesellschaft zu leben.“


Wenn ich mir bei meiner Oma etwas zu essen wünschen darf, dann gibt es immer:
„Frikadellen. Und einen Pudding zum Nachtisch.“


Diesen Hinweis meiner Oma werde ich auch noch meinen Kindern und Enkelkindern an die Hand geben:
„Zu viel Stress ist nicht gesund. Achte auf dich. Und höre auf das, was dir dein Körper versucht zu sagen.“


Meiner Oma wollte ich schon immer mal sagen, dass ...
„… sie sich um mich keine Sorgen machen braucht. Sie hat zusammen mit meinen Eltern einen Jungen großgezogen, der hier und da Umwege macht, aber definitiv immer ans Ziel kommt.“


Jan Haller (Hannover United)

Dafür bin ich meiner Mutter heute noch dankbar? 
„Dass sie mich immer auf ein selbstständiges Leben vorbereitet hat und ich schon als Kind meine Behinderung niemals als Ausrede für irgendwas benutzen konnte. Ich hatte nie das Gefühl, dass ich aufgrund der Behinderung etwas durfte. bzw. nicht durfte.“
 
 
Auf meinem Weg zum Nationalspieler, hat meine Mutter mich ...
„... zum Basketball gebracht. Sie hat damals eine Zeitungsanzeige des ASV Bonn gesehen, und sie ist mit mir zum Training gefahren. Danach war es um mich geschehen.“
 
 
Wenn ich mir bei meiner Mutter etwas zu essen wünschen darf, dann gibt es immer:
„Hackpfanne mit Kartoffeln oder ein richtig gutes Frühstück mit Spiegeleiern, Speck und Brötchen.“
 
 
Diesen Hinweis meiner Mutter werde ich auch noch meinen Kindern und Enkelkindern an die Hand geben:
„Dass man die Herdplatte nach dem Kochen immer ordentlich sauber putzen soll, damit sich dort nichts festsetzt (grinst).“
 
Meiner Mutter wollte ich schon immer mal sagen, dass ...
„…sie eine unglaublich tolle und starke Frau ist, ohne die ich nicht die Person wäre, die ich jetzt bin.“

 

Dirk Passiwan (DONECK Dolphins Trier)

Dafür bin ich meiner Mutter heute noch dankbar? 
„Meine Mama hat mich auf meinem ganzen Weg und meiner ganzen Karriere begleitet und unterstützt. Sie war sogar die Trainerin, bei der ich das meiste gelernt habe, als ich noch klein war.“ 

Auf meinem Weg zum Nationalspieler, hat meine Mutter mich…
„… immer unterstützt und war in allen Situationen für mich da, egal ob es positive oder negative Situationen waren.“ 

Wenn ich mir bei meiner Mutter etwas zu essen wünschen darf, dann gibt es immer:
„Schnitzel, denn die sind ihre absolute Spezialität. Und Schnitzel gibt es nirgendwo besser.“

Diese Hinweise meiner Mutter werde ich auch noch meinen Kindern und Enkelkindern an die Hand geben:
(lacht) „Für die Hinweise war mein Papa zuständig, bei dem ich mich auch ohne Blumen sehr bedanke.“

Meiner Mutter wollte ich schon immer mal sagen, dass…
„… ich sie sehr liebhabe und ich für alles dankbar bin, was sie für mich getan hat.“


Jens Albrecht (RSB Thuringia Bulls) 

Dafür bin ich meiner Familie heute noch dankbar? 
„Die Liste könnte sehr lang werden, deshalb beschränke ich es auf zwei Dinge: Den bedingungslosen Support in allen Bereichen und die mir übermittelten Werte und Normen.“

Auf meinem Weg zum Nationalspieler, haben meine Eltern mich…
„..über jegliches erwartbares Maß hinaus unterstützt.“

Wenn ich mir bei meiner Mutter etwas zu essen wünschen darf, dann gibt es immer:
„Selbstgemachte Pekingsuppe.“

Diese Hinweise meiner Mutter werde ich auch noch meinen Kindern und Enkelkindern an die Hand geben:
„Wertschätzung der kleinen Dinge und Dankbarkeit. Und Hände waschen.“

Meiner Familie wollte ich schon immer mal sagen:
„Danke.“


Andre Bienek (RSB Thuringia Bulls)  

Dafür bin ich meiner Mutter heute noch dankbar? 
„Dass meine Mutter bei fast jedem Spiel von mir dabei ist und kein Weg dafür zu weit war bzw. ist.“

Auf meinem Weg zum Nationalspieler, hat meine Mutter mich…
„…immer gefördert und gefordert.“

Wenn ich mir bei meiner Mutter etwas zu essen wünschen darf, dann gibt es immer:
„Hackfleisch durcheinander. Das ist ein altes Familienrezept.“

Diese Hinweise meiner Mutter werde ich auch noch meinen Kindern und Enkelkindern an die Hand geben:
„Bleib immer du selbst!“

Meiner Mutter wollte ich schon immer mal sagen, dass…
„… ich mich für all das bedanke, was meine Mutter und meine ganze Familie für mich getan haben.“

 

Vielen Dank an Martin Schenk von Rollt. für die Ausarbeitung & Umsetzung des Interviews!