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Da geht noch mehr!

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Den Blick nach vorne gerichtet, reaktionsschnell, fokussiert – wer Ben beim Training in seinem Box Gym zuschaut, erkennt gleich: Der Mann hat sein Leben fest im Griff.
Gut sieben Jahre sind vergangen, seit er sich nach einem schweren Motorradunfall zurückgekämpft hat. Dass heute wieder alles rund läuft, liegt nicht...

...nur an der Willensstärke des 26-Jährigen; es hat auch viel mit einem perfekt auf ihn und seine Wünsche zugeschnittenen Rollstuhl zu tun. Ein innovativer Adaptivrollstuhl mit ultraleichtem Aluminium-Starrrahmen lässt Ben trotz den Folgen einer Wirbelsäulenverletzung an seinem Lebensmotto festhalten: „So leicht lasse ich mich nicht aufhalten. Da geht noch mehr!“

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Auf der Suche nach einer moderne Mobilitätshilfe, die mehr kann, als ihn von A nach B zu bringen, stieß er auf das jüngste Modell der Premiummarke Sopur. „Schau Dir mal den Neuen von Sunrise Medical an. Einen leichteren und anpassungsfähigeren Rollstuhl gibt es derzeit nicht auf dem Markt. Genau das Richtige für jemand wie Dich!“, dieser Tipp seines Reha-Fachberaters hatte Bens Interesse geweckt. Jedes Detail des Sopur Nitrum sei darauf ausgelegt, die Energie des Nutzers in Vortrieb umzusetzen. Und an Power, da war Ben sich sicher, mangelte es ihm ebenso wenig wie an Disziplin und Neugier. Richtig cool fand er den Online 3D Visualizer, mit dem er „seinen Nitrum“ bequem zu Hause konfigurieren konnte.

Allein schon beim Rahmen waren 32 Optionen aus offenen, verstärkten und fest verschweißten Lösungen in unterschiedlichen Farben möglich. Seine rund 80 Kilogramm Köpergewicht sprachen für den Nitrum mit offenem Rahmen, der in einer alltagstauglichen Konfiguration gerade mal siebeneinhalb Kilogramm auf die Waage bringt. Mit Blick auf seine speziellen Anwendungswünsche sah er in der besonders stabilen PRO-Ausführung mit fest verschweißtem Schwerpunkt und abklappbarem, winkelverstellbarem Rücken weitere Pluspunkte. Nachdem er sich durch unzählige Optionen – darunter auch ein Kippschutz für den Sport – durchgeklickt hatte, war sein Wunsch-Gefährte in markantem Schwarz fertig. Mit dem Augmented Reality Tool projizierte er den maßgeschneiderten Sopur Nitrum in seine persönliche Umgebung. Selten ist ihm eine Entscheidung so leichtgefallen.

Vom ersten Tag an genießt Ben das rundherum mühelose Handling mit dem Nitrum. Besonders die Lenkradanbindung erweist sich ebenso stabil wie leicht einstellbar. Bestechend einfach gelingt auch das Verladen des Rollstuhls ins Auto. Blitzschnell lässt sich die Aluminium-Rückenlehne mithilfe des Twist-Lock-Griffs in einer Handumdrehung entriegeln. Danach findet der kompakt gefaltete Rollstuhl mühelos Platz auf dem Beifahrersitz seines Autos. Ben gelangt auf diese Weise komplett unabhängig zum Architekturbüro in der Nachbarstadt, wo er nach einem Praktikum im Rahmen seines Studiums einen passenden Job gefunden hat. Und natürlich kann er so auch jederzeit Leonie besuchen, eine Kollegin, mit der er mittlerweile nicht nur das Interesse an moderner Architektur teilt …  Die beiden sind in den vergangenen Monaten oft gemeinsam unterwegs, manchmal von morgens bis abends. Wenn’s mal richtig spät wird, leuchtet Ben mit dem LED-Licht seines Nitrums sorgsam den Heimweg für Leonie aus.

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Wie so vieles an diesem genialen Rollstuhl zeigt auch diese Sicherheitsvorkehrung, dass hier jemand mitgedacht hat – und zwar konsequent aus Nutzersicht. Für Ben steht jedenfalls fest: Mit der technologischen Überlegenheit seines Nitrums und der richtigen Motivation lässt sich in Sachen Beweglichkeit, und darüber hinaus, so manche Hürde nehmen.

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